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Das Kunstzentrum Bosener Mühle e.V. schaut auf ein recht ereignisreiches Jahr zurück. Das im Jahr 2012 entwickelte Konzept wurden  2013 in Angriff genommen. Das hat uns viel Kraft, Zeit und letztlich auch richtig Geld gekostet.

Die jetzt sichtbaren äußeren Veränderungen betreffen Gebäude und Umfeld. Im letzten Winter konnten wir alle Gebäude streichen lassen. Im Herbst kamen die Bagger. So wurde das Gelände um die Bildhauerhütte neu angelegt und auch die „Hütte“ ist jetzt neu, größer und wird unseren Bedürfnissen gerecht, mit einem abschließbaren Raum, einem besseren Windschutz und einer vergrößerten Grundfläche, die aus einer massiven Bodenplatte besteht und einer insgesamt verbesserten Zugänglichkeit des Gesamtgeländes.

Seit einem Jahr haben wir uns auch darum bemüht, dass das Gelände generalsaniert wird. Dazu mussten Bäume und Hecken weichen sowie eine Sichtachse zum See geschlagen werden. Dies ist mittlerweile vollzogen und wir sind gespannt wie sich das Gelände im Frühjahr präsentieren wird. Die Zeit, in der sich das Kunstzentrum hinter den Hecken versteckte, ist damit vorbei.

Die proportional aufwendigste Maßnahme wird zur Zeit umgesetzt. Mit Unterstützung des Landkreises und einem dicken Zuschuss des Bundes bekommen wir, endlich möchte ich sagen, eine unseren Bedürfnissen angepasste Lichtanlage eingebaut. Dies betrifft den alten Ausstellungstrakt und auch die Ateliers. In Konkurrenz mit vergleichbaren Institutionen in der Region besitzen wir dann eine der modernsten und energieeffizientesten Lichtanlagen. Dies wird der Präsentation unserer Ausstellungen, aber auch den vielen Kursteilnehmern zugute kommen.

Veranstaltungstechnisch hatten wir die Hände auch nicht in den Schoß gelegt. Vieles wurde in diesem Jahr erprobt und an der Realität gemessen. Unsere inhaltliche Ausrichtung mit dem Schwerpunkt „künstlerische Fotografie“ fand in der Ausstellung „DREI + DREI“ einen gelungenen Anfang. Die Besucherzahlen konnten sich sehen lassen und die positive Resonanz, nicht zuletzt auch in den Medien, gibt mir ein gutes Gefühl, diesen Weg weiter zu beschreiten. Für das Jahr 2014 haben wir zwei Ausstellungsprojekte in dieser Kategorie vorgesehen. Als zu aufwendig betrachte ich heute unser Mittelalterfest „Feuer + Erde“. Das war am Gesamtbudget gemessen zu teuer und an unserer Personalsituation gemessen, zu anstrengend. Aus diesem Grund planen wir hier vorerst keine Fortsetzungen.

Mit Wolfgang Gärtner, Heinz Stein,  Helga Bernhard und  Gisela Schumann war die bildende Kunst in unserem Ausstellungsprogramm bestens repräsentiert. Zum Abschluss des Jahres durfte ich mit meinen Jugendlichen aus den Stiftungsworkshops eine letzte Ausstellung bestreiten, die ebenfalls breite Zustimmung fand und hoffentlich können die Projekte mit der Stiftung Kulturbesitz Kreis Sankt Wendel noch viele Jahre so fortgeführt werden. Denn alle Veranstaltungen, die nicht von uns gezeichnet sind, verursachen uns keine Kosten, füllen aber den Kalender. Dies ist ein ganz gewichtiger Punkt um das Jahr wirtschaftlich über die Runden zu bringen. 

Das Stichwort hier heißt Partner. Mit KuLanI, der Kultur-Landschaftsinitiave Sankt Wendeler Land, haben wir einen ganz gewichtigen Partner mit im Haus. Im Frühjahr 2014 eröffnet das sogenannte „Kulturfenster“ im Kunstzentrum Bosener Mühle. Ein touristisch informierender Ort, in dem der Gast Informationen zur 2.500-jährigen Kulturgeschichte des Sankt Wendeler Raums vorfinden wird. Daneben präsentieren sich hier neun kulturrelvante Orte, bzw. Initiativen oder Institutionen, die als Projekt „Steinreich“ zusammen gefasst sind. Mit dem uns stets unterstützenden Landkreis und den ebenfalls bei KuLanI verorteten Landfrauen, erarbeiten wir z. Z. ein Konzept, das es ermöglicht, in diesem „Kulturfenster“ ein ständiges Café einzurichten.

Es hat sich viel bewegt in den letzten zwölf Monaten. Unsere Bilanz ist positiv, die Zahlen haben sich gedreht, mehr Kurse fanden statt und mehr Kursteilnehmer haben den Weg zu uns gefunden. Hier ist allerdings auch noch viel viel offenes Potenzial zu nutzen. Wir benötigen mehr junge Dozentinnen und Dozenten und auch die Belegung unserer Kurse hat längst noch keine Grenzen gesprengt. Gerade unser Schwerpunkt „Keramik“ ist bei weitem noch nicht ausgelastet, was schade ist, denn da haben wir von der technischen Seite, mit unseren Brennöfen, doch richtig etwas anzubieten. Auch würden wir gerne vermehrt Workshops zum Thema Fotografie anbieten. An unseren Ausstellungskonzepten werden wir weiter feilen. Allerdings zeigt hier das Budget ganz klar die Grenzen auf. Mit mehr Geld wäre mehr möglich. Aber das ist letztlich eine Binsenweisheit. Wir holen das Bestmögliche aus den uns gegebenen Möglichkeiten heraus.

Für Ideen, Unterstützung und Mitarbeit sind wir offen und freuen uns über alle die vor Ort auch einmal anpacken möchten. Denjenigen die dies im abgelaufenen Jahr getan haben gilt unser herzlicher Dank.


Mit den besten Wünschen für das neue Jahr 2014. Bleiben sie uns treu!

Christoph M Frisch
Für Verein und Vorstand des Kunstzentrums Bosener Mühle e. V.

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INTERIM Helga Bernhard (Plastik) und Gisela Schumann (Malerei)


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Wolgang Gärtner
 ECCE | WERKPROBEN 2009 - 2012

 

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Feuer+ Erde, Feuershow der Tafelrunde e. V. zum Abschluss der Zwei-Tage- Veranstaltung


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DREI PLUS DREI  (Bilder von André Mailänder und Elmar Mauch, zweien der insgesamt sechs TeilnehmerInnen))

 

 

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Der Holzschneider Heinz Stein im Gespräch mit unserer Dozentin Hetty Krist.

 

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Aus höchster Höhe, KursteilnehmerInnen der ersten Workshopgruppe in bester Stimmung.


Isolde ries





















MdL Isolde Ries und Dr. Magnus Jung beim Besuch im KBM im November 2013.
Ausstellung "AUS HÖCHSTER HÖHE"  (Foto SPD Saar)


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Unsere Baustelle im Herbst. - Die Fortschritte sind nicht zu übersehen.