Abend & Nacht - Malen
- Beginn:
- 2. Aug. 2025
- Ende:
- 3. Aug. 2025
- Kurs-Nr.:
- 33-25
- Preis:
- 85,00 EUR pro Platz
- Dozent(in):
- Klaus Harth
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- Dozent(in):
- Herr Klaus Harth
Beschreibung
Beginn ist etwa um 23 Uhr bis gegen 5 Uhr morgens.
Was Sie erwartet
Nachts sind alle Katzen grau.
Nachtbilder haben ihre eigene Tradition in der Kunstgeschichte, auch wenn sie uns nicht immer ganz so geläufig sind. Vor Jahren hat das Centre Pompidou in Metz dieser Gattung eine ganze Ausstellung gewidmet: „peintre la nuit“. Vielleicht ist uns Van Goghs Nachtcafé geläufig, vielleicht sogar die Straßenlaternen von Otto Dix und der nächtliche Boulevard Montmartre von Camille Pissarro.
Was passiert, wenn wir nachts malen?
Wir haben zum einen weniger Licht, sowohl auf unserem Motiv, wir erkennen nicht so viel, wie wir gewohnt sind, als auch direkt auf unserer Arbeitsfläche. Wir werden sinnvollerweise mit so wenig Licht als möglich zu arbeiten versuchen. Vielleicht kommt uns die ein oder andere Kerze zu Hilfe, mehr werden wir uns aber nicht zugestehen. Die Augen sollten sich vor allem an das Dunkel gewöhnen und das sollte auch in die Bilder mit einfließen.
Zum anderen arbeiten wir zu einer Zeit, in der wir ansonsten eher schlafen (was wahrscheinlich für die meisten von uns gilt). Wir werden weniger durch Lärm und Geräusche des Tages gestört, der Geist wird langsamer, träger und auf andere Art aufmerksamer und konzentrierter.
Wir haben den Kurs bewusst auf einen Termin im Sommer gelegt, so dass wir sehr spät beginnen und in den Morgen hinein arbeiten können.
Wir können das bei Tagesanbruch mit einem Frühstück ausklingen lassen.
Was Sie benötigen
Farben und Malgründe nach persönlichen Vorlieben und bevorzugten Größen.
Der Dozent
Foto von Jean M. Laffiteau
Klaus Harth (geb. 1964 in Neunkirchen/Saar) lebt und arbeitet in Wemmetsweiler. Ausbildung zum Druckformhersteller und Studium der Freien Bildenden Kunst mit
dem Schwerpunkt Zeichnen an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz bei Prof. Dieter Brembs. Seit 1997 Arbeit an der Serie „einen vogel zu haben ist besser als
nichts zu haben“. Seine Arbeiten waren schon in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen zu sehen, u.a. im Kunstverein Germersheim, in der Galerie
Hilger in Wien, in der Walpodenakademie Mainz, in der Galerie Rosenrot in Mannheim, im Kultusministerium des Saarlandes und im MUDAM in Luxemburg
sowie im saarländischen Künstlerhaus und im Landtag des Saarlandes. Als Life-Zeichner bei DER FALL SOLA des Liquid Penguin Ensembles, u.a. im ZKM in
Karlsruhe und in der Freien Akademie in Hamburg. Teilnehmer bei TransPosition2 in der TuFa in Trier und zusammen mit B. Garmer im Kulturverein Burbach e.V. mit Botanischer Garten Burbach – die Unvergänglichkeit ist unzulänglich.
Klaus Harth ist Mitglied im Saarländischen Künstlerhaus
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