Völker verbinden - die Straße des Friedens
Leo Kornburst,, Ulrich Rückriem, Gabi Beju
Pyramide Skulpturenweg Erinnerung an die. Nike von
Atlas Park Moskau Salzgitter-Bad Symposionsfeld Samothrake Sankt Wendel
Die “Straße des Friedens“ ist eine europäische Skulpturenstraße, welche die Küste der Normandie über Paris mit Moskau verbindet. Sie geht zurück auf eine Idee des deutsch-jüdischen Malers und Bildhauers Otto Freundlich, der 1943 von den Nazis im Konzentrationslager Sobibor (Polen) ermordet wurde. Dieser wollte mittels einer Skulpturenroute quer durch Europa ein Zeichen gegen den Krieg und für die Völkerverständigung setzen.
1978 griff der Bildhauer Leo Kornbrust, der bereits 1971 ein internationales Bildhauersymposion bei St. Wendel organisiert hatte, Freundlichs Idee auf. Bis heute arbeitet er an deren Umsetzung. Der erste Schritt war die Schaffung einer 25 km langen “Straße der Skulpturen“ (mit 58 Skulpturen im Jahre 2013), in die die 1971 entstandenen Werke integriert wurden. Im Laufe der Jahre schlossen sich europaweit etliche Bildhauerprojekte und Kulturinstitutionen der Initiative an. Mittlerweile stehen über 400 Skulpturen auf der gesamten, etwa 4000 km langen Strecke.
Zwei weitere Teilstrecken im Saarland bilden das “Symposion Steine an der Grenze“ (rund 30 Skulpturen) auf den Höhen des Saargaues entlang der deutsch französischen Grenze und das “Stahlsymposion Dillingen“ in der gleichnamigen Stadt (fünf Stahlskulpturen).
Adolf Ryszka Rudi Scheuermann Alfred Görig,
Grenzstein auf dem Weg Komposition mit stereometrischen Elementen Ganzheit verschoben
Symposionsfeld Sankt Wendel Symposionsfeld Sankt Wendel Oberthal-Güdesweiler
Übersicht des Gesamtprojekts
Informationen:
Europäische Sklupturenstrasse des Friedens
Der Bildhauer Leo Kornbrust
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