Besinnlich wandern – Pilgerwege im Sankt Wendeler Land
Blick auf das Missionshaus und die Stadt St. Wendel.
Unter dem Motto “Wandern und besinnen – Momente zum Innehalten“ kann der Gast auf den Spuren des Heiligen Wendelin wandern und dabei neue Inspiration schöpfen. Jedes Jahr zur Wendelinus-Wallfahrt im Oktober folgen die Menschen seit Jahrhunderten traditionell dem alten Pilgerweg von der Wendalinusbasilika in St. Wendel zur Abteikirche der Benediktiner in Tholey. Die Wege verbinden die alten Pilgerstätten St. Wendel, Marpingen und Tholey. Neben dem Wendelinus-Pilgerweg gibt es drei weitere Rundwege, die nach Schutzheiligen benannt sind: den Wendelinus-Rundweg in St. Wendel, den Marien-Rundweg um die Marienverehrungsstätte Härtelwald in Marpingen und den Mauritius-Rundweg in Tholey.
An allen Wegen sind Texttafeln aufgestellt, die zum Verweilen und Nachdenken anregen, z.B.: “Wenn man seine Ruhe nicht in sich selbst findet, ist es zwecklos, sie andernorts zu suchen.“ Die Texte sollen gleichermaßen Mut machen, Trost spenden und die Seele stärken. Die Landschaft selbst ist Teil der Besinnung: herrliche Aussichtspunkte, kleine verträumte Orte oder historische Stätten. An den Besinnungstafeln stehen Ruhebänke und Natursteine aus der Region, die dazu einladen, sich Zeit zu nehmen und seinen Gedanken nachzugehen.
Wendalinusbasilika in St. Wendel Blasiuskapelle in Tholey-Bergweiler Marienverehrungsstätte in Marpingen
Wendelskapelle in St. Wendel
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1. WENDELINUS-RUNDWEG
2. WENDELINUS-PILGERWEG
3. MAURITIUS-RUNDWEG
4. MARIEN-RUNDWEG